Nach Telefonaten mit zwei Banken (Sparkasse Hannover und Commerzbank) haben wir erfahren, dass die Banken auch noch keine klare Handlungsanweisungen formuliert haben. Im Laufe dieser Woche / Anfang nächster Woche soll es wohl offizielle Statements dazu geben.
Sehr gute Erfahrungen haben wir mit der Niedersächsischen Bürgschaftsbank gemacht. Unter https://finanzierungsportal.ermoeglicher.de/kundenanfrage/verwendungszweck können Sie schnell und einfach einen Antrag auf eine Landesbürgschaft stellen. Diese sind immer sinnvoll, wenn Ihnen keine Eigenmittel als Bürgschaft für ein Darlehen zur Verfügung stehen. Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass die Bürgschaft auch etwas kostet – zwischen 1% und 1,5% p.a. des beantragten Kreditvolumens. Detaillierte Infos dazu finden Sie unter https://www.nbank.de/medien/nb-media/Downloads/Formulare/weitere-Formulare/NBB-Richtlinie-f%C3%BCr-NGK-NEG-NEP.pdf.
Normalerweise ist der Weg zur Landesbürgschaft über die Hausbank. D.h.: Kredit beantragen mit Verweis auf Absicherung durch eine Landesbürgschaft. Die Hausbank beantragt diese dann gemeinsam mit Ihnen. Es geht aber auch andersherum. Erst den Antrag über die Bürgschaftsbank stellen. Wenn eine Zusage erfolgt – oder auch eine Absage – weiß man schneller bescheid und kann seinen Banker direkt darauf ansprechen.
Die NBB verspricht auf Ihrer Website einen Rückruf innerhalb eines Arbeitstages nach Antragstellung. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das stimmt. Die Ansprechpartner sind sehr kooperativ und hilfsbereit.
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